Surfen mit Röntgenblick

Wenn Sie im Online-Marketing durchstarten wollen, müssen Sie Ihr Surfverhalten umstellen. Dadurch lernen Sie ganz nebenbei schon viel über

  • Suchmaschinenoptimierung
  • Newsletter Marketing und die
  • DNA attraktiver Webseiten

Anders surfen: so gehts

Nehmen wir an, Sie leben in Zürich und wollen ein Mountainbike kaufen. Sie geben bei Google «Mountainbike kaufen Zürich» ein und nach 0.3 Sekunden hat Google für Sie aus einer halben Million Seiten die Handvoll besten ausgesucht.

Sie klicken auf das erste Ergebnis, finden, was Sie suchen und dann? Dann schalten Sie den Röntgenblick zu.

Sie schauen sich die Seite nochmals genauer an. Jetzt fragen Sie sich: «Warum ist diese Webseite bei den Google-Ergebnissen so weit oben gelandet?»

  • Wie gut passen die Inhalte zu Ihrer Suche
  • wie ausführlich
  • wie übersichtlich
  • wie anschaulich
  • und wie kurzweilig

behandelt die Seite ihr Thema?

Und wenn Sie ein paar Qualitätsmerkmale gefunden haben, gehen Sie auch noch mal auf das Ergebnis, das Google an 5ter oder 10ter Stelle listet.

Vergleichen Sie:

  • Was ist hier schlechter, so dass die Seite weiter hinten gelistet wurde?

So schulen Sie ihren Blick dafür, was eine Webseite haben muss, um bei Google oben zu landen. Neudeutsch «Suchmaschinenoptimierung».

Als nächstes abonnieren Sie ein paar Newsletter.

Aber Sie lesen nicht nur, sondern schalten den Röntgenblick ein. Fragen Sie sich:

  • Für welches Thema will man Sie gewinnen?
  • Für welche Zielgruppe ist der Newsletter geschrieben?
  • Wie geschickt ist der Betreff des Mails formuliert? (Waren Sie schon zapplig vor Neugierde oder haben Sie das E-Mail nur aus Forschergeist geöffnet?)
  • Was hat Sie neugierig gemacht?
  • Werden Sie zu einer Handlung aufgerufen?
  • Wird irgendwie Dringlichkeit aufgebaut?
  • Klicken Sie auf einen Link, um mehr zu erfahren, oder verlieren Sie kurz nach dem Öffnen des Mails schon wieder das Interesse?

So durchschauen Sie die DNA guter Newsletter. Die Neugierde stiften, gerne gelesen werden und Leute für ihr Angebot interessieren.

Und zuletzt werfen Sie noch einen

Röntgenblick auf Ihre Lieblingswebsites.

Treten Sie einen Schritt zurück und beobachten Sie:

  • Was ist Ihr erster Gedanke?
  • Verstehen Sie sofort, worum es geht?
  • Ist die Navigation einleuchtend?
  • Wenn Sie irgendetwas suchen, wie viele Klicks brauchen Sie, um es zu finden?
  • Fühlen Sie sich die ganze Zeit gut an die Hand genommen? Oder sind Sie zwischendurch verwirrt; unsicher, wo es langgeht?

So lernen Sie, wie eine Website gebaut sein muss, damit Nutzer sich leicht zurechtfinden und gerne wiederkommen.

Und wenn Sie etwas richtig Tolles oder Grottenschlechtes sehen, speichern Sie den Link und machen Sie einen Screenshoot. So legen Sie sich ein Bilderbuch mit guten und schlechten Beispielen an. Bei den guten Beispielen holen Sie sich später Inspiration, wenn Sie etwas entwickeln wollen. Und bei den schlechten Beispielen fragen Sie sich: «Was ist daran schlecht?»

  • Ist es die Navigation, der Text, die Bilder, das Layout?
  • Geht die Seite an den Erwartungen an der Zielgruppe vorbei?
  • Sind Farben, Schriften oder Gestaltung das Problem?

Und wenn Sie auf diese Fragen Antworten haben, können Sie ja mal experimentieren:

  • Überlegen Sie sich eine bessere Überschrift.
  • Welche Farben passen besser zu dem Thema?
  • Welches Layout führt die Nutzer besser durch den Inhalt?
  • Wie müsste der Text klingen, damit er für die Zielgruppe genau passt?

Das ist «Surfen mit Röntgenblick». Mit verschärfter Neugierte für die Hintergründe, Tricks und Methoden im Netz. Wenn Ihnen das Spass macht, passen Sie gut in unseren Lehrgang Online-Marketing.

Die so gesammelten Erfahrungen schärfen Ihren Blick für Qualität. Das hilft Ihnen bei allem, was Sie im Online-Marketing tun und ist zudem die ideale Vorbereitung für unseren Lehrgang.

Zum Einstieg schauen Sie sich ruhig noch unser Video zum Online-Marketing-Einmaleins an. Das bringt ihren Röntgenblick auf Vordermann.

Zu guter Letzt: Helfen Sie uns und teilen Sie diesen Artikel in den sozialen Medien oder per E-Mail. Wir haben kaum Budget für Werbung und sind auf Empfehlungen angewiesen.

Danke.

Das wars für heute.

wiemeyer matthias rund

Herzliche Grüsse
Matthias Wiemeyer