[Video] Online-Marketing-Einmaleins
Update 3.10.2022: Dieser Beitrag ist schon 4 Jahre alt. Die meisten Texte dieser Art sind nach 4 Jahren veraltet. Aber wir erklären hier nicht einzelne Werkzeuge oder aktuelle Trends, sondern die wichtigen Denkprinzipien im Online-Marketing: die Dinge, die zeitlos gültig sind.
Es geht auch im Online-Marketing um Aufmerksamkeit, Kundenorientierung und guten Service, nur eben umgesetzt mit einer anderen Technologie.
Der Blick zurück bestätigt uns: Was hier erklärt wird, ist noch immer aktuell.
Lesen Sie diesen Artikel als Grundlage für Ihre weitere Orientierung. Wenn Sie nach 10 Minuten verstanden haben, wie Online-Marketing «tickt» (das werden Sie), können Sie auch die allerletzten Trends einordnen und durchschauen, dass das Neueste vom Neuen oft nur eine technisch aufgerüstete Spielart des Bekannten ist. Viel Vergnügen beim Schauen oder Lesen.
Inhalt
- Klartext statt Fachchinesisch
- Content Marketing ist auf dem Vormarsch.
- Content Marketing ist anders.
- Das Thema, das Ihre Kunden interessiert
- Gefunden werden
- Inhalte, die überzeugen
- Newsletter-Verteiler aufbauen
- Mit interessanten Newsletttern am Ball bleiben
- Kunden gewinnen
- Guter Content ist das Herz des Content Marketing.
- Content Marketing ist ein Kreislauf.
- Zielgruppe, Keywords, Content
- Interessenten gewinnen
- Conversion: Aus Interessenten werden Kunden
- Unser 14-tägiger Online-Redakteur Lehrgang.
Klartext statt Fachchinesisch
In der Online-Marketing Branche gibt es viele verschiedene Fachgebiete. Und jedes meint, es sei das wichtigste.
Als Aussenstehender blickt man da kaum durch. Unser Video schafft Klarheit. Dabei konzentrieren wir uns auf das so genannte «Content Marketing», die wirksamste Form des Online-Marketing.
Zum Content Marketing gehören so verschiedene Themen wie Storytelling, Keyword-Analyse und Suchmaschinenoptimierung. Und natürlich der Content.
Der Content. Das ist Ihre Liebeserklärung an Ihre Kunden. Eine Liebeserklärung, die nicht beim Sprücheklopfen stehen bleibt. Sie krempelt die Ärmel hoch und steht Ihnen bei, wenn es um die Wurst geht. Wie das im Content Marketing alles zusammenhängt, erkläre ich Ihnen heute ganz anschaulich; mit einfachen Beispielen und ohne Fachchinesisch.
Content Marketing ist auf dem Vormarsch.
Dazu gibt es jede Menge Statistiken: Content Marketing wächst zu Lasten von Print, TV und Radio. Seit Jahren steigen die Ausgaben für Online-Marketing. Je nach dem worum es geht und wen Sie fragen um 10 bis 15 % pro Jahr.
Aber warum ist Content Marketing so viel besser als klassische Werbung?
Die Leute haben Content Marketing einfach lieber als klassische Werbung.
Werbung nervt. Gerade wenns am spannendsten ist, kommt der Werbeblock. Ärgerlich.
So macht man sich keine Freunde.
Content Marketing ist anders.
Content Marketing macht Ihnen Freude. Es geht Ihnen nicht auf die Nerven. Es trifft mitten ins Herz. Erklärt Ihnen, was Sie wissen wollen, hilft Ihnen, Probleme zu lösen und muntert Sie auf, wenn Sie am Boden sind.
Sie müssen es einfach lieben.
Ich erkläre Ihnen das gleich an einem Beispiel. Aber vorab die Definition:
Content Marketing bedeutet:
- Eine genau definierte Zielgruppe
- systematisch mit nützlichen Inhalten zu versorgen
- damit sich eine Beziehung entwickelt,
- die in profitables Geschäft mündet.
Das klingt für Sie abstrakt?
Ich habe ein einfaches Beispiel für Sie. Es zeigt, wie wir mit Content Marketing begonnen haben. Sie könnten so ähnlich anfangen.
Nehmen wir an, Sie sitzen gerade an einem Text. An dem ist das meiste gut gelungen. Aber der rote Faden fehlt.
Man erkennt nicht so gut, wie die vielen klugen Gedanken zusammengehören.
Das Thema, das Ihre Kunden interessiert
Sie ahnen, dass Sie Ihren Stoff irgendwie anders ordnen müssen. Sie suchen nach Tipps, wie man den roten Faden hinbekommt.
Und wo suchen Sie?
Da wo wir alle suchen. Bei Google.
Und schon zeigt Ihnen Google eine lange Liste relevanter Beiträge im Netz.
Gefunden werden
Da ist auch einer von der Schreibszene dabei. Und wie der Zufall es will – der gefällt Ihnen auf Anhieb.
Rezept – das klingt gut. Sie suchen ja ein Rezept, eine handfeste Anleitung zum Aufräumen
für Ihren Text.
Und der Untertitel spricht davon, Ordnung in originelle Gedanken zu bringen – das ist genau Ihr Problem.
Na dann los. Klick.
Inhalte, die überzeugen
Der erste Abschnitt macht Ihnen Mut. Sie erkennen Ihr Dilemma wieder. Der Text will Sie ins Trockene bringen. Das klingt vielversprechend.
Sie lesen weiter und denken beim Lesen: «Das sind gute Tipps, die muss ich mir mal ausdrucken und neben meinen Text legen.»
Nur blöd, dass Ausdrucke von Internetseiten oft so doof aussehen.
Und siehe da: Der nette Herr Wiemeyer hat das vorhergesehen.
Newsletter-Verteiler aufbauen
Er schickt Ihnen den Artikel als formatiertes PDF zum Ausdrucken zu. Guter Service. Das wollen Sie haben. Wenn Sie auf den Link klicken, geht ein Fenster auf und Sie sollen Ihre E-Mail-Adresse eintragen.
Das machen Sie eigentlich nicht so gerne.
Aber den Artikel möchten Sie gerne ausdrucken und allem Anschein nach sind die Schreibszene-Leute keine Ganoven. Also seis drum. Und schon liegt der Artikel im Posteingang.
Mit interessanten Newsletttern am Ball bleiben
In den folgenden Monaten erhalten Sie einige Newsletter. Erst wissen Sie nicht, was Sie davon halten sollen. Aber jedes Mal ist auch ein lesenswerter Artikel dabei. So wie der mit dem roten Faden. Die lesen Sie gern.
Und dann kommt der Moment, in dem Sie diesen neuen Job angeboten bekommen. Wo Ihr Talent fürs Schreiben mehr zur Geltung kommt. Das freut Sie, macht Ihnen aber auch ein bisschen Angst.
Kunden gewinnen
Damit im neuen Job alles von Anfang an rund läuft, möchten Sie vorher noch etwas für Ihr Schreibhandwerk tun.
Und wo suchen Sie den passenden Kurs dazu?
Richtig. Bei der Schreibszene. Der Schreibschule Ihres Vertrauens.
So gewinnt die Schreibszene einen neuen Kunden, weil sie zum richtigen Zeitpunkt die Lösung für ein Problem parat hatte und ihr Content eine gute Figur gemacht hat.
Guter Content ist das Herz des Content Marketing.
Blogartikel, Ratgeber, Erklärfilme – gut ist, was Ihrem Zielpublikum hilft.
Jedes Mal, wenn die Kunden ein Stück Content von Ihnen sehen, müssen sie denken: Wow – Das bringt mich wirklich weiter.
Und was steht meist am Anfang?
Ein guter Text, der einen nützlichen Gedanken prägnant und unterhaltsam auf den Punkt bringt.
Content Marketing ist ein Kreislauf.
Jede Phase baut Schwung für die nächste auf. Das zeigt diese etwas übervolle Grafik. Schauen wir uns das mal Schritt für Schritt an.
Es fängt an mit gutem Content. Also Content, der zu Ihrer Zielgruppe passt.
Zielgruppe, Keywords, Content
Die kennen Sie hoffentlich genau – Ihre Zielgruppe. Die Leute, die Ihre Produkte kaufen sollen. Dann ist es ja gut.
Dann wissen Sie vielleicht auch, welche Fragen, diesen Leuten unter den Nägeln brennen. Die sie bei Google eingeben, wenn sie nachts wach liegen und mit dem roten Faden ringen.
Das sind die Keywords, für die Sie Ihren Content bauen müssen.
Interessenten gewinnen
Mit dem richtigen Content gewinnen Sie erst einmal Interessenten für Ihre Webseite.
Nach dem ersten Rendezvous müssen Sie in Kontakt bleiben, damit etwas daraus wird; eine echte Beziehung entsteht.
Conversion: Aus Interessenten werden Kunden
Und wenn irgendwann alles passt, gewinnen Sie einen neuen Kunden. Nicht jedes Mal. Aber oft genug.
Und wenn Sie Ihren Kunden so richtig begeistern, empfiehlt er sie gerne weiter. Deshalb heisst er ja Kunde; weil er die Kunde verbreitet, wie toll Sie sind.
Sie sehen: Am Anfang stand ein Stück interessanter Content, der unseren Kunden aus der Patsche half. Dann sind wir freundlich und kompetent am Ball geblieben, um am Ende ins Geschäft zu kommen. Und weil wir mehr halten, als wir versprechen, empfehlen unsere Kunden uns weiter.
Vor lauter Marketing darf man eines nicht vergessen: Das Produkt muss gut sein. Sonst kommt nach dem Verkauf die Enttäuschung und der Kreislauf stockt.
Unser 14-tägiger Online-Redakteur Lehrgang.
Der ist ein vielseitiger Einstieg ins Online-Marketing.
Was kommt im Lehrgang vor?
Der Schwerpunkt ist die Content Produktion. Das ist das grüne Feld. Texte, Videos, Newsletter – alles dabei.
Aber vor dem Content Produzieren müssen Sie nachdenken und einen schlauen Plan aushecken. Das ist das gelbe Feld.
Und wenn Ihr Content dann produziert ist, muss er unter die Leute. Was haben Sie von wunderbaren Blogartikeln und Ratgebern, wenn sie niemand beachtet? Ihr Content muss die Welle machen. Darum geht es in dem blauen Feld.
Und dann gibt es noch ein paar technische und rechtliche Grundlagen und etwas Jargon, den Sie verstehen sollten, um im Online-Business erfolgreich zu sein. Darum kümmert sich das orange Feld.
Die Übergänge zwischen den Bereichen sind fliessend. In Wirklichkeit sind die Themen viel stärker durchmischt als diese ordentliche Grafik vermuten lässt. Aber so gewinnen Sie erst einmal einen Überblick. Je mehr Sie dazu lernen, umso leichter kommen Sie mit den unscharfen Grenzen zurecht.
Unser Lehrgang ist eine praxisnahe Einführung in diese vielen Themen. Wenn Sie darüber mehr erfahren wollen, rufen Sie uns an oder schauen Sie hier.
Zu guter Letzt: Helfen Sie uns und teilen Sie diesen Artikel in den sozialen Medien oder per E-Mail. Wir haben kaum Budget für Werbung und sind auf Empfehlungen angewiesen.
Danke.
Das wars für heute.
Herzliche Grüsse
Matthias Wiemeyer