Hier spricht der Arbeitsmarkt
Um das Curriculum zu entwickeln, haben wir auf den grossen Online-Jobbörsen recherchiert. Über 100 offene Stellen für Online-Redakteure, Webtexter, Content Manager, Content Marketing Spezialisten und SEO-Texter fanden sich dort. Aber es zeigte sich auch: Zu den Berufsbezeichnungen hatte sich noch kein einheitliches Rollenverständnis gebildet. Manche Arbeitgeber suchten unter dem Titel «Online-Redakteur» einen Menschen, der ihre neue Webseite technisch konzipieren und umsetzen konnte. Andere suchten eine Managerin, die die Online-Strategie entwickelt und Ziele für ein Team von Schreibern oder Agenturen definiert. Aber die Mehrzahl suchte Personen, die vor allem eines konnten: Guten Content entwickeln, der ihre Webseite zu einem attraktiven Ziel für potenzielle Kunden, Mitglieder, Spender oder Wähler macht und ausserdem dafür sorgt, dass ihre Seiten in den Suchmaschinen ein gutes Ranking erzielen.
Online-Redakteur: Die Wunschliste der Chefs
Diese Inserate haben wir sorgfältig ausgewertet und daraus das Suchprofil entwickelt, für das es die meisten offenen Stellen gab. Und aus dieser Liste von «Das sollten Sie können» haben wir unsere Liste mit «Das müssen wir unterrichten» gemacht.
Seit 2011 hat sich unser Lehrgang stark verändert. Kaum ein halbes Jahr vergeht, ohne dass wir neue Inhalte aufnehmen oder altes Material in Rente schicken. Online-Marketing ist in Bewegung und wir bleiben am Ball.