Wir erklären Ihnen, was Sie statt dessen tun können.
Keine Geduld? Dann schauen Sie hier direkt, wie wir Social Media unterrichten.
Eines ist jedenfalls klar: Einfach ignorieren kann man Social Media nicht.

Social Media ist riesig.
Facebook hat fast 3,5 Milliarden aktive Nutzer.
Wenn alle Facebook-Nutzer sich die Hand gäben, würde die Menschenkette 79 mal um den Globus reichen. Wenn sie eine Räuberleiter machten, könnten sie 11 mal höher als zum Mond klettern.
Und wenn dann noch die ganzen Nutzer von Twitter, Instagram, Snapchat, Youtube oder Xing dazukommen …
… dann muss man doch dabei sein – oder?
Stimmt – wenn man es nicht wie Hinz und Kunz macht:

Soziale Medien: Katerstimmung
Wo so viele Menschen sind, kann man prima Werbung machen – denken Hinz und Kunz und Hans und Franz. Und stürzen sich kopfüber ins Getümmel, um ihre Reklame abzufeuern.
Zwischendurch posten sie noch ein paar Ferienfotos aus Lanzarote und von Kater Felix beim Mittagsschlaf.
Härzig. Aber keine Sau interessiert sich dafür.
Weil die Leute auf Facebook keine Reklame für Frisiersalons oder Wurstfabriken sehen wollen. Und Katzenfotos finden sie viel besser hier.
Probieren Sie es lieber auf unsere Weise:

Social Media Marketing: So wirds was.
Es reicht nicht, zu wissen, wie Facebook und Twitter funktionieren.
Tatsache ist: Facebook und Twitter kommen erst kurz vor Schluss ins Spiel.
Vorher müssen Sie sich Gedanken machen, was genau Sie erreichen wollen und dann Massnahmen auswählen, die Sie diesen Zielen näherbringen.
Oft werden die sozialen Medien dabei eine Rolle spielen. Aber isolierte Posts bringen nichts.
Gehen Sie systematisch vor.
Der erste Schritt ist naheliegend:

So fangen Sie an
Zuerst überlegen Sie sich:
- welche Kunden Sie online ansprechen wollen
- was diese Leute um den Schlaf bringt
- wovon diese Leute träumen
- wovor diese Leute Angst haben
- was für Filme diese Leute anschauen und
- worüber sie mit ihren Freunden lachen
So entsteht ein Profil, die so genannte «Persona».
Auf die Persona kommen wir noch mehrmals zurück.
Persona
Die «Persona» müssen Sie immer vor Augen haben, wenn Sie einen Text, ein Foto oder ein Filmchen für die sozialen Medien produzieren.
Die Persona sagt Ihnen, was Ihr Zielpublikum interessant findet. Was es sogar freiwillig anschauen würde, wenn es gerade im Freizeitmodus auf Facebook herumsurft.
Wenn Sie das im Hinterkopf behalten, werden Ihre Kunden Ihre Webseite, Ihre Facebook-Posts und Ihre Tweets gerne lesen.
Weil das, was Sie zu sagen haben, für sie relevant ist.
Weil es ihre Neugierde befriedigt, ein Problem löst, oder ihnen hilft, eine bessere Version ihrer selbst zu werden.
Merke: Der Content muss zur Persona passen.
Content
Und wenn Sie die passenden Themen für Ihre Persona gefunden haben, recherchieren Sie erst einmal gründlich. Das Material verwenden Sie nicht nur für einen Facebook-Post; Sie verwenden es auch für Ihren Newsletter, Ihre Produktbeschreibungen und Ihren Blog.
Dann haben Sie viel mehr davon.
Sie müssen nicht jeden Tag etwas Tolles bringen. Guter Content braucht Zeit.
Aber Sie brauchen einen Plan, der Ihren Besuchern regelmässig (monatlich, alle zwei Wochen, wöchentlich …) etwas Interessantes auftischt.
Sie müssen nicht alles selbst erfinden. Ihre Kunden freuen sich auch, wenn Sie Ihnen fremde Artikel empfehlen.
Das heisst dann Content Kuration.
SEO
Guter Content schenkt doppelt ein: Er hilft Ihnen auch bei den Suchmaschinen. Google liebt interessante Webseiten. Wäre es nicht wunderbar, wenn Ihre Kunden Sie auf Google einfach so fänden? Nicht erst auf Seite 5 der Suchergebnisse?
Gut geschriebene Blogartikel (z.B. Ratgeber) bringen Sie da ein gutes Stück voran. Und wenn Sie einen Blogartikel haben, haben Sie auch einen Facebook-Post: Erzählen Sie von Ihrem Ratgeber auf Ihrer Facebook-Seite. Mit Link versteht sich. Dann kommen Ihre Facebook-Freunde auf Ihre Webseite.
Und da sollen sie doch hin, oder?
Damit es mit der Suchmaschinenoptimierung klappt, fehlt noch etwas Wichtiges: Keywordanalyse.

Keywordanalyse
Sie können nicht für jedes Thema die erste Adresse auf Google werden. Konzentrieren Sie sich auf einige wenige Suchbegriffe (Keywords), die Ihre Kunden häufig bei Google eingeben.
Beispiel:
Ihr Buchladen hat gegen Amazon keine Chance, wenn jemand «Bücher kaufen» eingibt. Aber für «Antiquariat Winterthur» können Sie es auf die erste Seite schaffen. Wie das geht? Mit gutem Content für wichtige Keywords:
Sie haben eine Erstausgabe von Wilhelm Tell im Laden. Von der posten Sie ein Foto auf Facebook und verlinken zu Ihrem Blogartikel über die bewegte Geschichte dieses Buches. So sehen Google (und Ihre Kunden), dass Sie sich mit alten Büchern auskennen.
Dann schickt Google Ihrer Webseite Besucher und Ihre Webseite schickt sie in den Laden.

Und was bitte, ist jetzt schlecht an einem
Social Media Kurs?
Facebook-Posts oder Tweets sind Rädchen in einem grösseren Getriebe. Es ist völlig in Ordnung, sich mit diesen Rädchen zu beschäftigen.
Aber es ist zu wenig.
Soziale Medien sind nur ein Kanal, auf dem Sie ihre Botschaft unter die Leute bringen können. Newsletter, Anzeigen, organische Suchergebnisse … das alles gehört zusammen.
Wenn Sie von Adliswil nach Zermatt wollen, reicht es nicht, eine Kupplung zu kaufen. Sie brauchen ein komplettes Fahrzeug: mit Chassis, Rädern, Motor, Getriebe, Karosserie und allem anderen Schnickschnack.
Sie wollens richtig lernen?
Dann möchten wir Sie kennenlernen. (Echt jetzt)
Wir haben einen Lehrgang für Sie, der Social Media im Zusammenhang erklärt.
- Der zeigt, wie Social Media mit Blog, Newsletter, SEO und Online-Werbung zusammenhängt.
- Wie Sie die richtigen Besucher auf Ihre Seite holen und was Sie danach mit ihnen anstellen, damit sie wieder kommen, etwas kaufen und Ihre Firma weiterempfehlen.
- Und wie Sie die Wirksamkeit Ihrer Strategien laufend überprüfen können.
- Und wie Sie so schreiben, dass die Leute an Ihren Buchstaben kleben.
- Und noch ein paar Sachen rechts und links.
So einen Kurs haben wir. Aber wir haben ihn nicht «Social Media Manager» genannt, sondern «Content Manager».
Das verstehen Sie bestimmt.
Reden? 032 513 27 01
Schreiben? E-Mail.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüsse

Petra Huber
und
Matthias Wiemeyer