So einfach gehts: Kurse mit Zoom

Kurse mit Zoom – ganz einfach erklärt

Unsere Live-Webinare sind keine Konserven. Sie sind echter interaktiver Live-Unterricht mit engagierten Dozenten, kleinen Gruppen, Platz für eigene Fragen und anregende Gruppendiskussionen. Es wird auch genauso viel gelacht wie in den Kursen, die wir ganz oldschool im Seminarraum durchführen. Aber statt zusammen im Kursraum zu hocken, macht jeder von seinem Zuhause aus mit.

Wie unsere Kursteilnehmer/innen das Lernen auf Distanz empfinden

 

Wir haben inzwischen sehr viele Kurstage als Live-Webinare durchgeführt und pro Kurstag bis zu 12 Feedbacks von Teilnehmern ausgewertet. Wir hatten Angst, dass die neue Lernform nicht gefällt. Daher waren wir auf die Feedbackbögen besonders gespannt. Bald zeichnete sich breite Zustimmung ab (und unser Herzklopfen beruhigte sich):

  • So gut wie alle Teilnehmer/innen waren positiv überrascht.
  • Bereits nach kurzer Zeit «vergisst» man, dass man in einer virtuellen Lernumgebung ist und die Diskussionen werden ähnlich lebhaft wie im normalen Klassenzimmer.
  • Die Dozent/innen berichten, dass Sie mehr unternehmen müssen, damit in der virtuellen Runde eine rege Debatte entsteht. Vor dem Bildschirm sind wir oft etwas passiver als von Angesicht zu Angesicht. Aber das lernt sich auch.
  • Gut die Hälfte unserer Kursteilnehmer zog Klassenzimmer-Kurse grundsätzlich vor. Aber auch diese Leute waren so gut wie alle mit ihrem Webinar zufrieden.
  • Ein Minderheit (Leute, die eine längere Anreise hätten und ausserdem zu Hause ideale Bedingungen vorfanden) zog diese Lernform sogar vor.
  • Sehr selten kam es vor, dass das virtuelle Lernen nicht funktionierte. Das hatte nichts mit Alter und Technikerfahrung, sondern mit schlechten Rahmenbedingungen zu tun. Schwaches Internet, kein Platz zum konzentrierten Arbeiten, Kinderbetreuung nicht gelöst … – dann wird ein Webinar zum Höllentrip.
  • Die Plauderei in den Pausen wird von den meisten vermisst und auch das Networking klappt im Klassenzimmer leichter.
  • Die Bildqualität wird selten beanstandet. Gelegentlich wird von schwankender Tonqualität berichtet. Das liegt manchmal am überlasteten Internet und manchmal an schlechten Mikrofonen oder falsch justiertem Aufnahmepegel. Wer einen längeren Lehrgang besuchen will, sollte ein Headset mit Mikrofon benutzen und die Audioeinstellungen seines Geräts studieren.

Wer einen ruhigen Platz mit guter Internetbandbreite zur Verfügung hat, lernt in einem Live-Webinar genauso viel, wie in einem Präsenzkurs. Aber bitte: Sorgen Sie im Voraus für eine günstige Umgebung. Dann wird das was.

Wir haben auch Kooperationen mit Hotels, die günstige Tageszimmer für Leute anbieten, die zu Hause keinen ruhigen Lernort haben. Sprechen Sie mit uns, wenn Sie das brauchen.

 

So nehmen Sie teil

Wir verwenden als Dienstleister für Videokonferenzen «Zoom». Zoom ist der Kundenzufriedenheitskönig in dieser Branche und das aus gutem Grund: Zoom liefert Ton und Bild in guter Qualität und ist ganz leicht zu bedienen. Sie werden sich schnell zurechtfinden.  

Bei Kursen, die auf Videokonferenz umgestellt sind, finden Sie in unseren Einladungsmails dort, wo normalerweise der Kursort genannt ist, einen Zoom-Link. Der sieht ungefähr so aus:

https: // zoom.us / j / 0123456789
[Dieser Link funktioniert nicht, er dient nur als Beispiel. Der Link im Einladungsmail führt sie direkt in den Kurs]

Ein Zoom-Link besteht immer aus zwei Teilen. Er beginnt mit https: // zoom.us / j / gefolgt von einer 10-stelligen Zahlenreihe, z.B. 0123456789.

Die Zahlenreihe ist die Meeting-ID. Jede Zoom-Videokonferenz hat eine eigene Meeting-ID und jeder, der die Meeting-ID hat, kann teilnehmen, indem er https: // zoom.us / j /  gefolgt von der Meeting-ID im Browser eingibt (oder einfach auf den Link klickt, den wir mit der Kurseinladung versenden).

Wenn Sie zum ersten Mal an einem Zoom-Meeting teilnehmen, müssen Sie vielleicht eine Browser-Erweiterung auf Ihrem Computer oder Mobilgerät installieren. Folgen Sie einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Wenn das erledigt ist, reicht ein Klick auf den Link und Sie sind «drin».

Zumindest mit Firefox und Google Chrome können Sie auch ganz ohne App-Download oder Registrierung teilnehmen (andere Browser haben wir nicht geprüft. Aber Sie können es mit Ihrem Browser einfach ausprobieren.) Suchen Sie auf der Seite, zu der der Zoom-Link führt, einfach den kleingedruckten Link «mit dem Browser teilnehmen». Klicken Sie drauf, geben Sie Kamera und Mikrofon für das Zoom-Meeting frei (im Browser werden kleine Popup-Fenster aufgehen, die fragen, ob Zoom Ihre Kamera und Ihr Mikrofon für das Meeting benutzen darf) und schon sind Sie «drin».

Zoom kennenlernen

Wer ein wenig Erfahrung mit Skype, Webinaren oder Whats-App Videotelefonaten hat (das sind bestimmt schon viele), der findet sich bei Zoom leicht zurecht. Wir werden aber auch noch eine Anleitung verfassen und hier veröffentlichen.

Bis dahin können Sie sich das Wichtigste schon einmal in diesem Youtube-Film anschauen.

So oder so empfehlen wir, dass Sie Zoom schon eine Weile vor dem Seminarbeginn ausprobieren. Dann können Sie dem Neuen entspannter entgegensehen.  

Legen Sie ein Gratiskonto bei Zoom unter diesem Link an: https://zoom.us/.

Die Gratis-Variante können Sie sofort und kostenlos für Besprechungen mit Kollegen oder Freunden verwenden. Sogar Videokonferenzen mit bis zu 100 Teilnehmern können Sie mit der Gratisversion durchführen. Aber diese Meetings sind dann auf 40 Minuten begrenzt. Probieren Sie es doch einfach mal aus. Laden Sie einen Kollegen oder Ihre Jass-Freunde zu einer Zoom-Videokonferenz ein. Dabei lernen Sie, wie es funktioniert und pflegen ein paar Kontakte, die durch die Corona-Isolation zu kurz kommen. Und wenn Ihr Meeting länger als 40 Minuten dauert, machen Sie eine kleine Bio-Pause und starten es gleich noch einmal. Das ist erlaubt.

Das wars für heute.

wiemeyer matthias rund

Herzliche Grüsse
Matthias Wiemeyer