Die Spielregeln für gute Texte

Schreiben ist keine Hexerei, sondern eine Fertigkeit, die einerseits auf Regeln beruht, andererseits auch ein gutes Sprachgefühl erfordert.

Regeln lassen sich lernen, unser Sprachgefühl können wir mit Hilfe von regelmässigem Training entwickeln.

Was bedeutet Redigieren?

Das Wort redigieren kommt vom lateinischen «redigere», was auf Deutsch so viel heisst wie: in Ordnung bringen, verbessern.

Ordnung schaffen ist eine Kunst für sich, zumal es ganz verschiedene Auffassungen davon gibt, wie Ordnung aussehen soll und mit welchen Methoden man sie erreicht. Das gilt auch für das Ordnen von Wörtern, Sätzen und Texten. Wohl gibt es mehr oder weniger klare Regeln dafür, wie man gute Texte hinkriegt. Das Redigieren braucht aber, genau wie das Schreiben auch, nicht nur ein ausgereiftes Sprachgefühl, sondern auch viel soziales Fingerspitzengefühl:

Welcher Inhalt gehört in welche sprachliche Form, was kommt wie bei wem gut an? Dank gutem Redigieren verleihen Sie einem Text den letzten Schliff.

Beide Videos zeigen Ausschnitte aus Barbara Lukesch’ Seminar «Redigieren und schreiben». Das obere Video zeigt eine Übung gegen Schreibblockaden. Die können Sie nach den Anweisungen im Video auch selbst durchführen. (Hier finden Sie das **«Arbeitsblatt Kariertes Schreiben»**als PDF zum Ausdrucken.

Inhalt

Einen Text redigieren bedeutet: Dem Text Feinschliff verleihen. Aus einer mehr oder weniger gelungenen Vorlage einen Text zu entwickeln, der in jeder Hinsicht den gestellten Anforderungen entspricht.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie attraktive Texte entstehen. Sie verfassen eigene Texte und schulen Ihre Urteilsfähigkeit an fremden Beispielen.

Durch Übungen lernen Sie, woran es Texten fehlt, um wirklich gut zu sein, und wie Sie diese mit möglichst kleinen Eingriffen verbessern können.

Wann ist redigieren wichtig?

Jeder Text gewinnt durch gekonntes Redigieren. Besonders wichtig ist die abschliessende Überarbeitung durch den Redakteur, wenn Texte von verschiedenen Autoren stammen, für das Endprodukt aber ein einheitlicher Sprachstil, eine «Corporate Language» und eine bestimmte Tonalität gewollt sind.

Das gilt zum Beispiel für Unternehmenspublikationen (Mitarbeiterzeitschriften, Kundenmagazine, Geschäftsberichte, Kataloge, Image Broschüren …), bei denen Fachleute aus verschiedenen Unternehmensbereichen Beiträge einreichen, die dann zu einem Endprodukt zusammengestellt werden sollen.

Rechtzeitig buchen

Unsere Kurse sind klein und manche Spezialthemen sind schnell ausgebucht. Wenn Sie sich für einen Kurs interessieren, buchen Sie ihn besser frühzeitig. Übrigens: Bezahlen müssen Sie erst 4 Wochen vor Kursbeginn und wenn Sie das Kursgeld gerne in Raten aufteilen möchten: E-Mail an petra.huber@schreibszene.ch genügt.

Und wenn sonst noch etwas ist – sprechen Sie einfach mit uns: Tel. 032 513 27 01.