Der Kindergeschichten-Wettbewerb startete kurz vor dem ersten Geburtstag unserer Tochter Julia. Wir warteten schon ungeduldig auf die Zeit, wenn Julia sich für Geschichten interessieren würde.
An einem Spielemorgen mit den JÄTTELITEN-Fingerpüppchen von IKEA entstand die Idee, einen Wettbewerb für Geschichten zum Vorlesen und Mitspielen zu kreieren.
Dank IKEA-Sponsoring konnten wir den Teilnehmern Gratis-Sets Fingerpüppchen und den drei Erstplatzierten Einkaufsgutscheine spendieren.
Am Ende gingen 37 feine kleine Geschichten ein, in denen die JÄTTELITEN-Figuren lebendig wurden.
Wir haben 37 Gewinner
Eigentlich wollten wir nur eine Auswahl der besten Kindergeschichten in unsere gedruckte Sammlung aufnehmen. Aber das Feld war sehr eng und wir konnten uns nicht entscheiden, welche Geschichten aussortiert werden sollten. Also haben wir beschlossen, alle 37 Geschichten in die gedruckte Sammlung aufzunehmen. Ein Grund zur Freude für alle 37 Autoren.
Die Voten unserer Kinderjury waren grosszügig über das gesamte Spektrum der Geschichten verteilt. Das hängt wohl mit Alter und Interessen der Kinder zusammen. An die sechzig Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren haben an der Jurierung mitgewirkt. Dafür danken wir ihnen (und ihren Eltern, die ihr Urteil aufgeschrieben und eingesandt haben) sehr herzlich.
Da wir aber ein paar schöne Preise für die drei besten Geschichten hatten (Einkaufsgutscheine von IKEA über 150, 100 und 50 Franken), mussten wir die «Schreibstrom»-Kinder bitten, die aus ihrer Sicht allerschönsten Geschichten zu bestimmen. Und das war ihre Wahl:
1. Platz: Zoff am Himmel (Daniela und Isabella Cianciarulo)
Begründung der Kinderjury:
Das ist eine sehr kurzweilige, spannende und lustig geschriebene Geschichte. Es hat hier auch eine gute Moral darin: Nur zusammen schafft man etwas Besonderes, zum Beispiel: einen
Regenbogen hervorzubringen. Und ausserdem ist der Titel auch spannend!
2. Platz: Der gestohlene Glückspunkt (Yolanda Berner)
Begründung der Kinderjury:
Das ist eine sehr süsse Geschichte um den Wunsch nach Glück. Es hat uns gefallen, wie die einzelnen Figuren einander geholfen haben.
Auch diese Geschichte hat eine gute Moral, wenn der Magier gefragt hätte, hätte er nämlich auch einen Glückspunkt geschenkt gekriegt!
3. Platz: Der verschwundene Fliegenpilzhut (Petra Miarka)
Begründung der Kinderjury:
Uns hat gefallen, dass der Zauberer am Ende sich entschuldigt hat. Das war aussergewöhnlich, das braucht schliesslich Mut.
Aber manchmal verstanden wir den Fluss der Geschichte nicht immer ganz. (Wilma und Gabi sollen etwas essen, obwohl sie gar keinen Hunger haben, und Zino hat einen Plan, aber was denn für einen?)